Rauminstallation
Raumtransformation / Analyse geometrischer Figuren und Strukturen / Installation / Konzept / begleitende Broschüre / 
Präsentation / Untersuchung von Licht-​​​​​​​ und Schattenwirkung / 
Kommunikation im Raum / experimenteller Prozess
Olafur Eliassons „black and yellow double polyhedron lamp”(2011) gilt als Inspiration für die realisierte Rauminstallation. Sie ist gekennzeichnet durch starke geometrische Formen und Farben, dem Spiel zwischen Licht, Schatten, Projektion und Reflexion. Anhand dieser Charakteristika wurden erste Experimente im Prozess durchgeführt. Der Schwerpunkt wurde hierbei auf Flexibilität und Material gelegt. Ziel war es, eine hängende Installation zu schaffen, die eine starkes Lichtspiel hervorruft und in ihrer Form veränderbar ist.

Nach dem experimentellen Prozess wurde deutlich, dass das Sechseck als geometrische Figur eine optimale Lösung im hängenden Zustand bietet. Die Formen sind harmonisch kombinierbar und bilden den Bezug zur Natur. Da sie aber in Plexiglas recht statisch wirken, wurde die geometrische Figur aufgebrochen und in einzelne asymmetrische Dreiecke aufgeteilt. Somit sind die Formen durch Subtraktion und Addition der Grundfigur variierbar und dynamisch. 

Die Installation ist frei begehbar und reagiert auf menschliche und natürliche Einflüsse, wie beispielsweise einem Luftzug beim Betreten der Rauminstallation. Dadurch ist es mal ein schnelleres, mal ein langsameres Spiel aus Licht und Schatten, welches an die Wand geworfen wird und den Besucher einnimmt.
in Zusammenarbeit mit Julia Kranick 
und Marie Longjaloux
Lichtinstallation
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